Dienstag, 31. Januar 2012

Ex Libris. Das private Lesejournal (Leuchtturm 1917)

Wo habe ich denn nur wieder diesen kleinen Zettel gelassen? Er lag doch gerade noch in dem Buch. Und wie war das noch in dem Buch, dass ich vor zwei Monaten gelesen habe? War er jetzt der Betrüger oder ist sie fremdgegangen?
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber wenn man viel liest, kann man ganz schnell den Überblick verlieren. Ich habe schon diverse Notizbücher begonnen, war aber nie richtig zufrieden. Stets und ständig habe ich dann die Einträge gesucht.
Seit ein paar Tagen habe ich allerdings das private Lesejournal aus dem Leuchtturm1917-Verlag und teste es ausgiebig, während ich drei Bücher parallel lese.

Von außen wirkt es wie ein normales schwarzes Notizbuch, das man aus dem Verlagshaus kennt. Wer das Haus noch nicht kennt: Die Bücher erinnern an die Moleskine Tagebücher. Aber ich verrate schon einmal, dass ich als alter Moleskine-Freund mittlerweile die Leuchtturm1917 Bücher bevorzuge. Es gibt noch zusätzliche Details, die ich sehr schätze. Und genau diese Detailliebe wurde auch bei dem Lesejournal angewendet.

Wie gesagt, es hat einen schwarzen Einband, den man aber durch mitgelieferte Aufkleber personalisieren kann. So gibt es die Möglichkeit mit großen Etiketten eine Frontbeschriftung vorzunehmen. Aber auch der Buchrücken kann betitelt werden. Schlägt man das Journal auf, befindet sich auf der ersten Seite ein kleiner Vordruck, der dazu einlädt, dem kleinen Buch einen Namen zu geben und die Nutzungszeit festzuhalten. Anschließend findet man dieses wunderschöne Zitat von Charles W. Eliot (1834-1926):

Bücher sind die stillsten und beständigsten Freunde;
sie sind die zugänglichsten und weisesten Ratgeber und die geduldigsten Lehrer.

Nun kann man mit den Eintragungen zu den gelesenen Büchern beginnen. Die hierfür vorgedruckten Seiten sehen so aus:
Quelle: http://www.torquato.de/lesetagebuch-ex-libris.html

Zunächst kann man den Titel des Werkes eintragen und ankreuzen, ob es sich um ein Buch oder ein Hörbuch gehandelt hat. Anschließend können Autor, der Lesezeitraum und der Leseort eingetragen werden. Zudem gibt es Zeilen für das Erscheinungsdatum, Originalsprache und Genre. Den größten Teil machen, die 12 Zeilen für Bemerkungen und Zitate aus.
Danach gibt es die Möglichkeit das Buch/Hörbuch mit einer Schulnote zu bewerten.
Abschließend kann der Schreiber notieren, wie er zu dem Buch gekommen ist und/oder an wen er es verschenkt hat.

Aus meiner Sicht sind alle Zeilen sinnvoll und nützlich. Nur die Begrenzung auf 12 Zeilen reicht mir manchmal nicht aus. Teilweise schreibe ich dann kleiner oder ich halte mir die darauf folgende Seite erst einmal frei. Sollte ich die zweite Seite nicht benötigen, wird sie später mit Notizen zu einem anderen Werk gefüllt. Da die ersten 156 Seiten durchnummeriert sind und sich im zweiten Teil des Journals unter anderem ein Inhaltsverzeichnis befindet, kann ich alle Gedanken schnell wiederfinden.
Quelle: http://www.leuchtturm1917.com/content/ex-libris-das-lesejournal
Im besagten zweiten Teil, befinden sich aber auch noch die Kategorien "Lesen", "Verschenken", "Verleihen/Geliehen" und einige leere Seiten für sonstige Notizen. Sie sind mit Reitern versehen und können so schnell aufgeschlagen werden.
Quelle: http://www.leuchtturm1917.com/content/ex-libris-das-lesejournal

Ganz wichtige Seiten können auch mit dem Lesebändchen markiert werden.
An der hinteren Deckelseite ist noch ein sehr großes Fach angebracht, in dem man kleine Zettelchen oder ähnliche Dinge sammeln kann. Da das Journal auch über ein Gummiband verfügt, kann nichts herausfallen.
Abschließend sollte man noch erwähnen, dass das Papier tintensicher ist. Das heißt die Tinte findet sich weder auf der darauffolgenden Seite wieder, noch verläuft sie innerhalb der Papierstruktur.

Fazit: Für mich ist das Ex Libris-Lesejournal mittlerweile ein wunderschöner und qualitativ hochwertiger Begleiter geworden, der mir nicht nur beim Rezensieren hilft, sondern auch zusätzliche Gedanken festhält, die ich sicher immer mal wieder lesen werde.

Hier findet ihr noch mehr Informationen zu dem Lesejournal.
Und hier könnt ihr das Journal bei Torquato bestellen. Dort gibt es übrigens auch viele andere schöne Dinge rund um das Lesen.


Lesetagebuch EX LIBRIS


Art.-Nr.: 109434

€ 19,95

inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versandkosten



Recht herzlichen Dank an Torquato und Leuchtturm1917 für das Rezensionsexemplar.





Donnerstag, 26. Januar 2012

Jeff Kinney, Gregs Tagebuch. Von Idioten umzingelt!

- Ich bin noch nie in eine echte Schlägerei verwickelt gewesen, also wusste ich auch nicht, wie ich stehen oder meine Fäuste halten sollte. Und man konnte sehen, dass Rupert auch keine Ahnung hatte, denn er begann einfach, wie Rumpelstilzchen herumzuhüpfen. -

Als der 13-jährige Greg in die Junior-Highschool kommt, schenkt ihm seine Mutter ein Tagebuch. Na ja, kein richtiges Tagebuch. Das steht zwar außen auf dem Deckel, aber Greg sieht es eher als kleines Geschichten-sammelsurium. Und das ohne jede Gefühlsduselei. Dafür bleibt viel Platz für Humor, kleine Abenteuer und die ein oder andere Zeichnung. Zeichnungen? Ja, "Gregs Tagebuch" ist ein Comic-Roman, der durchgehend auf linierten Seiten gedruckt wurde. Der Leser hat dadurch das Gefühl, in einem realen Tagebuch zu blättern.

Zu den Geschichten
Greg berichtet hauptsächlich von seinem Schulalltag und seiner Freizeit. Dabei geht es mehrfach um übliche Konflikte mit größeren Schülern, aber auch um Probleme mit Lehrern und verschiedene Schulveranstaltungen. Im Mittelpunkt steht dabei meist, dass Greg seine Mitschüler als nicht besonders helle Köpfe empfindet. Gleichzeitig gehört er aber auch selbst zu den nicht sehr beliebten Schülern. Man kann ihn wohl eher als unauffälligen Durchschnittsschüler beschreiben. Trotzdem versucht er in manchen Situationen die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken oder von der Popularität anderer zu profitieren. Und das ganz besonders, wenn Mädchen in der Nähe sind. 
In seiner Freizeit spielt er sehr gerne Videospiele, die seine Eltern allerdings nicht sonderlich mögen. Daher wird er immer wieder angehalten, mehr Sport zu treiben oder einfach an die frische Luft zu gehen. Das macht er auch. Er kommt dann aber meist nur bis zu seinem Freund Rupert, der in der schulischen Beliebtheitsskala, noch weit hinter Greg zu finden ist.
Und als wäre dieses Leben nicht schon Strafe genug, hat Greg auch noch einen großen Bruder, der gerne Heavy Metal hört und einen kleinen Bruder, der immer alles bekommt, was er sich wünscht.
Chaos, Probleme, Abenteuer und sonderbare Begebenheiten sind also vorprogrammiert.

Meine Meinung
Ich habe mich beim Lesen köstlich amüsiert. Durch die einfache Sprache und die teilweise sehr großen Zeichnungen, hatte ich den ersten Band allerdings auch relativ schnell beendet. Zum Glück gibt es ja noch fünf andere Bände, in denen Greg viele Geschichten aus seiner verrückten Welt berichtet. 
Von der ersten bis zur letzten Seite sind die Geschichten sehr humorvoll, aber nicht niveaulos. Sicherlich sind sie für Kinder bzw. Jugendliche geschrieben, aber der Autor und Zeichner hat es geschafft auch Späße einzubauen, die den erwachsenen Leser ansprechen. Teilweise sind dies Dinge, die man nur als Erwachsener verstehen kann, teilweise geht es um Lebensweisheiten, die man mit einem gewissen Alter nahezu automatisch erlangt.

Fazit
Eine tolle Lektüre für zwischendurch, die die Lachmuskeln aktiviert.


EUR 12,99
Ab 10 Jahren
Baumhaus Verlag
Hardcover, 224 Seiten
Ersterscheinung: 18.08.2008
ISBN: 978-3-8339-3632-6



 
P.S.: Der erste und der zweite Band wurden bereits verfilmt!

Samstag, 21. Januar 2012

Mark Benecke & Lisa Fuss, Wo bleibt die Maus? Vom Kreislauf des Lebens

Als "Herr der Maden" ist Mark Benecke nicht nur den RadioEins-Hörern bekannt. Auch im Fernsehen, im Buchladen oder an der Theaterkasse sind man häufig das Konterfei des bekanntesten Kriminalbiologen der Welt. Thematisch geht es ihm bei seinen Auftritten und in seinen Büchern nicht immer um Verwesungsprozesse oder Leichenfundorte. Hin und wieder beschäftigt er sich auch mit dem Vampirmythos und lustigen wissenschaftlichen Forschungen, die beinahe den alternativen Nobelpreis erhalten hätten.

In dem Buch "Wo bleibt die Maus?" erklärt er mit wenigen Sätzen, was mit einem Tier passiert, wenn es nicht begraben wird, sondern die Verwesungsprozesse beobachtet werden können. So wird schon kleinen Kindern auf ansprechende Weise vermittelt, dass es eine Art Kreislauf des Lebens gibt. Bebildert wurde die kurze Erzählung von Lisa Fuss, die eigentlich als Theatermalerin in Stuttgart tätig ist.

Für mich war dieses Buch hervorragend, weil ich meinem Sohn (fast fünf Jahre alt) endlich anschaulich erklären konnte, was mit toten Tieren und Menschen passiert. Allerdings haben mich die Bilder nicht vollständig überzeugt. Hier hätte ich mir liebevollere und teilweise feingliedrigere Zeichnungen gewünscht.

Fazit: Ein nettes kleines Buch, das man als Hilfestellung für Erklärungen benutzen kann.



Das Buch ist leider nur noch bei Mark Benecke (http://www.forensicbox.de/Wo-bleibt-die-Maus) für 6€ oder antiquarisch erhältlich.


ISBN 978-3794151745

Link zum Verlag

Dienstag, 17. Januar 2012

Welttag des Buches

Einige von euch kennen sicherlich die Aktion "Ich schenk dir eine Geschichte", die jährlich zum Welttag des Buches durchgeführt wird. Bekannte Kinder- und Jugendbuchautoren spendieren kurze Geschichten, die in Form eines kleinen Bandes verschenkt werden. Herausgegeben wird das kleine Buch von der Stiftung Lesen, dem cbj-Verlag, der Deutschen Post AG und dem ZDF.

Am 23.04.2012 soll es diesmal zusätzlich eine ganz besondere Aktion geben. Es werden 33.333 Lesefreunde gesucht, die gerne Buchschenker sein möchten, um Menschen, die sonst keinen oder nur wenig Kontakt zu Büchern haben, für die Welt aus Papier und Tinte zu begeistern. Aber das besondere ist, dass 20 Verlage hierfür Bücher zur Verfügung stellen. Das heißt man registriert sich als Schenker, sucht aus den angebotenen Titeln (25 an der Zahl) einen Erst-, einen Zweit- und einen Drittwunsch aus und erhält dann Anfang April 30 Exemplare eines Titels. Fantastisch! So werden eine Million Bücher unter die Leute gebracht.

Habt ihr vielleicht Ideen, wie man diese Aktion unterstützen kann? Dann registriert euch hier als Schenker:

Wollt ihr mehr Informationen?

Ich bin sehr gespannt zu hören, welche Aktionen ihr in eurer Umgebung durchführen möchtet.
Sobald meine Idee einen konkreteren Rahmen erhalten hat, berichte ich natürlich darüber.

Liebe Grüße,
Charlene

Samstag, 14. Januar 2012

Birgit Querengässer, Die feine Art des Vögelns. Ein Handbuch für den modernen Beischlaf

- Schlecht im Bett ist immer der andere. - 

Nein, ich bin nicht auf dem Charlotte Roche-Niveau angekommen. Und bisher habe ich es auch immer nicht als sonderlich interessant empfunden, Bücher zu lesen, die die Sexualität unserer Artgenossen noch umfangreicher auf dem Teppich der Öffentlichkeit ausbreiten. Aber Birgit Querengässer, die ungefähr meiner Altersgruppe angehört ist nun einmal im selben Jagdrevier unterwegs und da ist ausreichende Information unerlässlich. Obwohl, als Redakteurin der Maxim und als freie Journalistin für die FAZ und den Playboy, bewegt sie sich wohl in einem etwas anderen Umfeld. Nun gut, aber irgendwelche Gemeinsamkeiten wird man schon haben. 
Nach dem Lesen des Vorwortes war mir klar, warum die Mini-Leseproben, die es auf Facebook gab, mein Interesse geweckt hatten und mir Gemeinsamkeiten zwischen Leserin und Autorin suggerierten: Der Humor. Schon die ersten vier Seiten haben mich zum Lachen gebracht und mein Geist verlangte nach mehr Input. Minimal niveaulos, extrem offensiv und dabei ein schelmisches Grinsen auf dem Gesicht. So trat mir der Erzähler oder besser die Erzählerin des Buches entgegen. Fantastisch! Wir hatten uns also gefunden und um auf einem einigermaßen einheitlichen Niveau zu starten, erfuhr ich erst einmal 25 Wahrheiten über Sex. Die einleitende Aussage "Es gibt drei verschiedene Stellungen. Alles andere ist Turnen", war in meinen Augen so prägnant formuliert, dass ich wusste die Autorin ist Expertin und man muss ihr einfach alles glauben.

Sie hatte sich ja selbst vorgenommen ein sehr umfangreiches Buch zu schreiben, dass viele verschiedene Aspekte der menschlichen Kopulation betrachtet und hilfreiche Tipps gibt. Die Grundvoraussetzung für die Erprobung der Hinweise ist natürlich das Vorhandensein eines Partners. Die erste Frage ist also welcher Partnertyp überhaupt infrage kommt. Querengässer beschreibt diesbezüglich das Biotop, die Vor- und Nachteile, die häufigsten Aussagen und die eigentliche Bedeutung der Worte von der Kollegin, dem Internetflirt, der  Fremden, der Partnerin, der Affäre, dem besten Freund, der Ex, dem Verehrer, dem Schwulen, dem Sextoy und der Prostituierten. Hier ist schon ein erster positiver Aspekt des Handbuchs zu erkennen. Die Autorin beschreibt eine sehr große und heterogene Gruppe von möglichen Sexualpartnern. Ebenso verfährt sie auch in den anderen Kapiteln. Es wird immer eine Vielzahl von Möglichkeiten vorgestellt, unter der der Leser immer die passende findet. 
Hat der Ratsuchende einen bevorzugten Partnertyp ausgewählt, geht es an die Kontaktaufnahme. Fünf Varianten werden ausführlich beschrieben und es wird auch erklärt für welchen Menschenschlag die jeweilige Methode geeignet ist. Weiterhin gibt es Worst Case Szenarien. Beispiel: Es geht um das Anschreiben im Internet und die Auswahl bzw Bearbeitung eines geeigneten Fotos. 

Ideal für: Menschen, die sich gut mit Bildbearbeitungssoftware auskennen.
Worst Case: Sie geraten an einen Menschen, der sich gut mit Bildbearbeitungssoftware auskennt.

Irgendwie hat man es also geschafft und der ersehnte Partner steht vor einem. Wie verführt man ihn nun fachgerecht? Hierzu gibt die Autorin verschiedene Möglichkeiten an und erklärt auch immer die Bedeutung, die mit verschiedenen Handlungen in Verbindung gebracht wird.
Und dann, ja dann kommen wir endlich zu dem eigentlichen Akt der (Nächsten-)Liebe. Ganze drei Kapitel beschäftigen sich mit dem Geschlechtsverkehr. Begonnen wird mit Problemen und Lösungsansätzen, gefolgt von Benimmregeln und Sätzen, die Sexualpartner gerne hören.
Man könnte jetzt meinen, dass das alles war und es ja schön und gut ist, dass die Autorin auf humorvolle Art und Weise über Sex gesprochen hat. Aber nein, auch eine gute sexuelle Beziehung kann irgendwann langweilig werden und es stellt sich die Frage, wie man den Partner wieder los wird. Hierfür eignen sich verschiedene Methoden des gepflegten Kontaktabbruchs, der sich den Kategorien Event-Trennung, Trennung per SMS und Trennung ohne Trennung zuordnen lässt.
Ist auch diese Hürde übersprungen und der lästige Partner entsorgt, kann man weiter seinen Lüsten frönen, ohne Rücksicht auf jemanden zu nehmen. Auch für diese Lebensweise gibt in den Kapiteln "Hinweise für Vielreisende" und "Methoden der Triebkontrolle" Anregungen. Abgerundet wird das Werk durch einen kleinen historischen Abriss über die Sexualität, ein Kompendium über die Sprache der Liebe und den 14 Anzeichen dafür, dass Sie gut im Bett sind.

Dieser Überblick zeigt, dass thematisch kein Bereich ausgelassen wird und der Leser nach der Lektüre ein umfangreiches und aktuelles Wissen über die moderne Sexualität erlangt hat. Die wirklich sehr humorvolle und kurzweilige Sprache von Birgit Querengässer macht das Lesen zu einem Genuß. Zudem ist das Buch grafisch wunderschön aufgearbeitet und bietet auch einen kleinen optischen Appetithappen. Wobei ich sagen muss, dass die durchgehende rosa Färbung der Seiten doch den männlichen Konsumenten von einem Lesen in der freien Wildbahn abhalten wird.

Fazit: Ein lustiges kleines Buch, bei dessen Lektüre ich mich köstlich amüsiert habe. Ein kleiner Leckerbissen abseits der großen Literatur.


2. Aufl. 2011,
208 Seiten,
broschiert, 
zahlreiche Abbildungen,
zweifarbiger Druck
ISBN: 978-3-608-50304-3 
€ 14,95



Montag, 9. Januar 2012

Pause bis Freitag

Liebe BesucherInnen,
leider muss ich bis Freitag eine Pause einlegen, da ich beruflich viel zu tun habe.
Dann folgt aber die Rezension von "Die feine Art des Vögelns".

Liebe Grüße
Charlene

Dienstag, 3. Januar 2012

Neues Jahr und gute Vorsätze?

 Liebe LeserInnen,
ich hoffe, dass ihr alle gut in das neue Jahr gekommen seid.
Im Januar 2011 hatte ich eine Umfrage gestartet welche Bücher ich demnächst lesen soll. Super motiviert ging ich an die ersten Werke. Doch sehr schnell traten interessante Geschichten in mein Leseleben und mein Vorhaben bröckelte so langsam dahin. Da sich auch in meinem Leben außerhalb der Bücherstadt einiges geändert hat, werde ich mir lesetechnisch für 2012 erst einmal nichts vornehmen. Ich arbeite ganz in Ruhe meinen Stapel ungelesener Bücher ab (ca. 70 Titel) und bleibe zwischendurch empfänglich für andere Leseprojekte.
Momentan liegen gelesen und noch nicht rezensiert folgende Bücher auf meinem Tisch:

Alex Capus, Léon und Luise
Lizzie Doron, Ruhige Zeiten
Siegfried Lenz, Landesbühne 
Jean-Philippe Toussaint, Monsieur
Mark Benecke, Wo bleibt die Maus?

Es geht also in der Bücherstadt, wenn auch etwas ruhiger, auf jeden Fall weiter.
Und nun habe ich noch eine hoch interessante Frage :-)

Welche Bücher habt ihr denn vom Weihnachtsmann bekommen?

Liebe Grüße,
Charlene